absolut on demand

Suche
schließen
Menü
  • Filme
  • Themen
  • Reihen
  • Dossiers

absolut on demand

Suche
schließen
Menü
  • Filme
  • Themen
  • Reihen
  • Dossiers
absolut on demand
  • Filme
  • Themen
  • Reihen
  • Dossiers
Menü
  • Filme
  • Themen
  • Reihen
  • Dossiers
Suche
Video abspielen
Shoah
von Claude Lanzmann
Dieses epische Großprojekt verzichtet auf Musik, auch auf jegliche Form des Kommentars und vor allem auf historisches Archivmaterial – auf die Bilder von Massengräbern, Gaskammern, von ausgemergelten Körpern. Im Mittelpunkt stehen nicht die Dokumente der Vergangenheit, sondern die Gegenwärtigkeit des Erinnerns. Lanzmann besuchte die Orte der Vernichtung, die ›Todesfabriken‹ Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka, Auschwitz und fand Orte vor, über die Gras gewachsen war. Daher die Insistenz, mit der er in Polen, in Israel, in den USA, in Deutschland letzte Augenzeugen der Katastrophe – seltene Überlebende der »Sonderkommandos«, Zuschauer und auch NS-Täter – ausfindig machte und zu Deportation und Lageralltag befragte.
Das Erlebte aber drängt mit aller Kraft ins Vergessen. Es bedurfte eines hohen, psychologisch geschulten Aufwands und einer ausgefeilten Fragetechnik, um die Befragten zum Sprechen zu bringen und ihnen zu entlocken, was nicht bewältigt werden kann. Ohne chronologische Anordnung und bewusst fragmentarisch präsentiert, ergeben die Interviews ein subtil gewobenes Geflecht ineinander verschränkter Perspektiven auf das Unbegreifliche.
40 Jahre nach Kriegsende fertig gestellt, erregte der Film Aufsehen und Bewunderung, lief auf etlichen Festivals, war mehrfach im Fernsehen zu sehen. »Der größte Dokumentarfilm über zeitgenössische Geschichte, der je gedreht wurde« Marcel Ophüls
Thema
Claude Lanzmann – Shoah
Die großen Dokumentaristen
Klassiker
Zeitgeschichte
Mit Online-Booklet
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill

Pressestimmen

»Lanzmanns große Spurensuche mit Überlebenden, Zeugen und vermeintlichen Statisten des Holocaust. Hier hat das Wort Meilenstein seine Berechtigung.«
Die Zeit
»Das Filmereignis des Jahrhunderts!«
Washington Post
»Eine Totenklage aus mehreren, ineinander-fließenden Stimmen … Ein wahres Meisterwerk.«
Simone de Beauvoir
»Der Regisseur Claude Lanzmann befragt in sehr persönlichen Interviews Überlebende des Holocaust, fährt durch die Landschaften, in denen die Vernichtungslager standen. ›Shoah‹ enthält kein einziges historisches Archivbild des Holocaust. Bei seinem Erscheinen rührte der Film heftig an eine der zentralen Fragen, die an die Kunst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gestellt wurde: Kann und darf man das Grauen der Shoah überhaupt zeigen? Und falls ja, wie? Die Antwort, die Lanzmann gibt, ist ein langsamer, unendlich schmerzvoller Prozess der Vergegenwärtigung, der das Sehen bis heute zu einer oft unerträglichen Erfahrung macht.«
Neue Zürcher Zeitung
»Indem Lanzmann nur heutige Landschaften, heutige Gesichter und Stimmen zeigt, evoziert er die Jetztzeit des Grauens, wie dies kein historisierender Dokumentarfilm vermöchte. Seine Respektlosigkeit, sein Sarkasmus und seine Schonungslosigkeit durchlöchern den zähen Schaum der Verdrängung, der auf dem Verbrechen liegt. Mit Takt, Dezenz und Zurückhaltung ist der verlogenen Verdrängung nicht beizukommen.«
Der Spiegel
Credits
Ein Film von Claude Lanzmann

Auf vimeo schauen

Als Stream oder Download

Auf prime video schauen

Als Stream oder Download

Ebenfalls verfügbar als

DVD
Blu-ray

Technische Daten

Land: Frankreich
Jahr: 1985
Länge: 566 Min
Bild: 4:3
Ton: Mono
Untertitel: Deutsch
Video abspielen

Shoah

von Claude Lanzmann
Dieses epische Großprojekt verzichtet auf Musik, auch auf jegliche Form des Kommentars und vor allem auf historisches Archivmaterial – auf die Bilder von Massengräbern, Gaskammern, von ausgemergelten Körpern. Im Mittelpunkt stehen nicht die Dokumente der Vergangenheit, sondern die Gegenwärtigkeit des Erinnerns. Lanzmann besuchte die Orte der Vernichtung, die ›Todesfabriken‹ Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka, Auschwitz und fand Orte vor, über die Gras gewachsen war. Daher die Insistenz, mit der er in Polen, in Israel, in den USA, in Deutschland letzte Augenzeugen der Katastrophe – seltene Überlebende der »Sonderkommandos«, Zuschauer und auch NS-Täter – ausfindig machte und zu Deportation und Lageralltag befragte.
Das Erlebte aber drängt mit aller Kraft ins Vergessen. Es bedurfte eines hohen, psychologisch geschulten Aufwands und einer ausgefeilten Fragetechnik, um die Befragten zum Sprechen zu bringen und ihnen zu entlocken, was nicht bewältigt werden kann. Ohne chronologische Anordnung und bewusst fragmentarisch präsentiert, ergeben die Interviews ein subtil gewobenes Geflecht ineinander verschränkter Perspektiven auf das Unbegreifliche.
40 Jahre nach Kriegsende fertig gestellt, erregte der Film Aufsehen und Bewunderung, lief auf etlichen Festivals, war mehrfach im Fernsehen zu sehen. »Der größte Dokumentarfilm über zeitgenössische Geschichte, der je gedreht wurde« Marcel Ophüls
Mit Online-Booklet
Thema
Claude Lanzmann – Shoah
Die großen Dokumentaristen
Klassiker
Zeitgeschichte
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Ebenfalls auf
DVD
Blu-ray

Pressestimmen

»Lanzmanns große Spurensuche mit Überlebenden, Zeugen und vermeintlichen Statisten des Holocaust. Hier hat das Wort Meilenstein seine Berechtigung.«
Die Zeit
»Das Filmereignis des Jahrhunderts!«
Washington Post
»Eine Totenklage aus mehreren, ineinander-fließenden Stimmen … Ein wahres Meisterwerk.«
Simone de Beauvoir
»Der Regisseur Claude Lanzmann befragt in sehr persönlichen Interviews Überlebende des Holocaust, fährt durch die Landschaften, in denen die Vernichtungslager standen. ›Shoah‹ enthält kein einziges historisches Archivbild des Holocaust. Bei seinem Erscheinen rührte der Film heftig an eine der zentralen Fragen, die an die Kunst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gestellt wurde: Kann und darf man das Grauen der Shoah überhaupt zeigen? Und falls ja, wie? Die Antwort, die Lanzmann gibt, ist ein langsamer, unendlich schmerzvoller Prozess der Vergegenwärtigung, der das Sehen bis heute zu einer oft unerträglichen Erfahrung macht.«
Neue Zürcher Zeitung
»Indem Lanzmann nur heutige Landschaften, heutige Gesichter und Stimmen zeigt, evoziert er die Jetztzeit des Grauens, wie dies kein historisierender Dokumentarfilm vermöchte. Seine Respektlosigkeit, sein Sarkasmus und seine Schonungslosigkeit durchlöchern den zähen Schaum der Verdrängung, der auf dem Verbrechen liegt. Mit Takt, Dezenz und Zurückhaltung ist der verlogenen Verdrängung nicht beizukommen.«
Der Spiegel
Technische Daten
Land: Frankreich
Jahr: 1985
Länge: 566 Min
Bild: 4:3
Ton: Mono
Untertitel: Deutsch
Credits
Ein Film von Claude Lanzmann
Hier online schauen:
Video abspielen

Shoah

von Claude Lanzmann
Dieses epische Großprojekt verzichtet auf Musik, auch auf jegliche Form des Kommentars und vor allem auf historisches Archivmaterial – auf die Bilder von Massengräbern, Gaskammern, von ausgemergelten Körpern. Im Mittelpunkt stehen nicht die Dokumente der Vergangenheit, sondern die Gegenwärtigkeit des Erinnerns. Lanzmann besuchte die Orte der Vernichtung, die ›Todesfabriken‹ Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka, Auschwitz und fand Orte vor, über die Gras gewachsen war. Daher die Insistenz, mit der er in Polen, in Israel, in den USA, in Deutschland letzte Augenzeugen der Katastrophe – seltene Überlebende der »Sonderkommandos«, Zuschauer und auch NS-Täter – ausfindig machte und zu Deportation und Lageralltag befragte.
Das Erlebte aber drängt mit aller Kraft ins Vergessen. Es bedurfte eines hohen, psychologisch geschulten Aufwands und einer ausgefeilten Fragetechnik, um die Befragten zum Sprechen zu bringen und ihnen zu entlocken, was nicht bewältigt werden kann. Ohne chronologische Anordnung und bewusst fragmentarisch präsentiert, ergeben die Interviews ein subtil gewobenes Geflecht ineinander verschränkter Perspektiven auf das Unbegreifliche.
40 Jahre nach Kriegsende fertig gestellt, erregte der Film Aufsehen und Bewunderung, lief auf etlichen Festivals, war mehrfach im Fernsehen zu sehen. »Der größte Dokumentarfilm über zeitgenössische Geschichte, der je gedreht wurde« Marcel Ophüls
Mit Online-Booklet
Thema
Claude Lanzmann – Shoah Die großen Dokumentaristen Klassiker Zeitgeschichte
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Shoah Filmstill
Ebenfalls verfügbar als
DVD
Blu-ray

Pressestimmen

»Lanzmanns große Spurensuche mit Überlebenden, Zeugen und vermeintlichen Statisten des Holocaust. Hier hat das Wort Meilenstein seine Berechtigung.«
Die Zeit
»Das Filmereignis des Jahrhunderts!«
Washington Post
»Eine Totenklage aus mehreren, ineinander-fließenden Stimmen … Ein wahres Meisterwerk.«
Simone de Beauvoir
»Der Regisseur Claude Lanzmann befragt in sehr persönlichen Interviews Überlebende des Holocaust, fährt durch die Landschaften, in denen die Vernichtungslager standen. ›Shoah‹ enthält kein einziges historisches Archivbild des Holocaust. Bei seinem Erscheinen rührte der Film heftig an eine der zentralen Fragen, die an die Kunst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gestellt wurde: Kann und darf man das Grauen der Shoah überhaupt zeigen? Und falls ja, wie? Die Antwort, die Lanzmann gibt, ist ein langsamer, unendlich schmerzvoller Prozess der Vergegenwärtigung, der das Sehen bis heute zu einer oft unerträglichen Erfahrung macht.«
Neue Zürcher Zeitung
»Indem Lanzmann nur heutige Landschaften, heutige Gesichter und Stimmen zeigt, evoziert er die Jetztzeit des Grauens, wie dies kein historisierender Dokumentarfilm vermöchte. Seine Respektlosigkeit, sein Sarkasmus und seine Schonungslosigkeit durchlöchern den zähen Schaum der Verdrängung, der auf dem Verbrechen liegt. Mit Takt, Dezenz und Zurückhaltung ist der verlogenen Verdrängung nicht beizukommen.«
Der Spiegel
Technische Daten
Land: Frankreich
Jahr: 1985
Länge: 566 Min
Bild: 4:3
Ton: Mono
Untertitel: Deutsch
Credits
Ein Film von Claude Lanzmann
Hier online schauen:
© absolut MEDIEN GmbH
Impressum
Facebook Instagram Twitter Youtube Vimeo-v Amazon
© absolut MEDIEN GmbH
Impressum
Facebook Instagram Twitter Youtube Vimeo-v Amazon