»Dies ist ein Film, der ein echtes Genie – Jaeger – und einen beschädigten Menschen – Heino – schildert, ohne den einen gegen den anderen auszuspielen. Kroskes Sympathie ist in jeder Einstellung
zu spüren, und ebenso sein Staunen über die Werke eines außerordentlichen, zu Lebzeiten außerordentlich verkannten Künstlers. Mit echter Entdeckerfreude beobachtet Kroske, wie Jaegers Freunde alte Super 8- oder Tonbandaufnahmen auskramen und vorspielen. Wenn dabei die Spule reißt, zeigt Kroske dies ebenfalls: anschaulicher läßt Jaegers Zerbrechlichkeit sich kaum abbilden.«