»Claude Lanzmann hat in seinem monumentalen Werk Shoah versucht, das Unfassbare fassbar zu machen, indem er es in Gesprächen, in Gesichtern und Körpern eingeschrieben zeigt. Die Zeugen mussten alles noch einmal erleben, den Schrecken, den Schmerz, die Furcht, damit wir, die Nachgeborenen, die unmittelbarer Wucht des Erlittenen im filmischen Gegenüber erahnen können. Jan Karski gehört zu den beeindruckendsten Protagonisten dieses Jahrhundertprojekts. Ein Glück, dass er sich hat überreden lassen.«