»Menschen, die an einem Ort, an den sie nicht gehören, mit Dingen und Menschen handeln, die ihnen nicht gehören – für dieses Panoptikum findet Lucrecia Martel eine für sie neue Form: virtuos komponierte Totalen. In langen Einstellungen entsteht ein Gefühl für die Weite der Küstenlandschaft, für die Hitze, für die Verlorenheit der Spanier in der Natur. Elektronische Störgeräusche auf der Tonspur wirken wie hyperrealistische Risse.«