Mit: Horst Schulze, Marion van de Kamp, Hnajo Hasse, Siegfried Weiß
Nach dem Einmarsch deutscher Truppen 1944 in Ungarn leitet Adolf Eichmann umgehend die Deportationen der jüdischen Bevölkerung ein. Himmlers Sonderbeauftragter Kurt Becher requiriert jüdisches Eigentum für die SS, darunter den Weiss-Konzern, den er von den Eigentümern im Tausch gegen ihr Überleben erpresst. Weitere Tauschgeschäfte Geld gegen Leben werden von Rudolph Kasztner, Unterhändler der jüdischen Seite, angebahnt. Ein Geschäft, das die Nazis persönlich bereichert, die Opfer hingegen vermeintlich korrumpiert. Aufgrund weiterer Verhandlungen mit der Judenvertretung ergeht in Budapest am 21. August 1944 Himmlers sensationeller Befehl, jede weitere Deportation im Machtbereich des Dritten Reichs zu stoppen. Kurt Becher wurde in den Nachkriegsjahren zu einem der reichsten Männer Westdeutschlands.
»An seiner propagandistischen Aufgabe lässt der Film keinen Zweifel; dennoch lohnt sich die Ausgrabung. ... Seine Wert bezieht der Film heute aus seiner erst durch das Privileg der historischen Draufsicht möglich gewordenen Kontextualisierung.«
Film Dienst
Credits
Ein Film von Wolfgang Luderer
Mit Horst Schulze, Marion van de Kamp, Hnajo Hasse, Siegfried Weiß
Mit: Horst Schulze, Marion van de Kamp, Hnajo Hasse, Siegfried Weiß
Nach dem Einmarsch deutscher Truppen 1944 in Ungarn leitet Adolf Eichmann umgehend die Deportationen der jüdischen Bevölkerung ein. Himmlers Sonderbeauftragter Kurt Becher requiriert jüdisches Eigentum für die SS, darunter den Weiss-Konzern, den er von den Eigentümern im Tausch gegen ihr Überleben erpresst. Weitere Tauschgeschäfte Geld gegen Leben werden von Rudolph Kasztner, Unterhändler der jüdischen Seite, angebahnt. Ein Geschäft, das die Nazis persönlich bereichert, die Opfer hingegen vermeintlich korrumpiert. Aufgrund weiterer Verhandlungen mit der Judenvertretung ergeht in Budapest am 21. August 1944 Himmlers sensationeller Befehl, jede weitere Deportation im Machtbereich des Dritten Reichs zu stoppen. Kurt Becher wurde in den Nachkriegsjahren zu einem der reichsten Männer Westdeutschlands.
»An seiner propagandistischen Aufgabe lässt der Film keinen Zweifel; dennoch lohnt sich die Ausgrabung. ... Seine Wert bezieht der Film heute aus seiner erst durch das Privileg der historischen Draufsicht möglich gewordenen Kontextualisierung.«
Mit: Horst Schulze, Marion van de Kamp, Hnajo Hasse, Siegfried Weiß
Nach dem Einmarsch deutscher Truppen 1944 in Ungarn leitet Adolf Eichmann umgehend die Deportationen der jüdischen Bevölkerung ein. Himmlers Sonderbeauftragter Kurt Becher requiriert jüdisches Eigentum für die SS, darunter den Weiss-Konzern, den er von den Eigentümern im Tausch gegen ihr Überleben erpresst. Weitere Tauschgeschäfte Geld gegen Leben werden von Rudolph Kasztner, Unterhändler der jüdischen Seite, angebahnt. Ein Geschäft, das die Nazis persönlich bereichert, die Opfer hingegen vermeintlich korrumpiert. Aufgrund weiterer Verhandlungen mit der Judenvertretung ergeht in Budapest am 21. August 1944 Himmlers sensationeller Befehl, jede weitere Deportation im Machtbereich des Dritten Reichs zu stoppen. Kurt Becher wurde in den Nachkriegsjahren zu einem der reichsten Männer Westdeutschlands.
»An seiner propagandistischen Aufgabe lässt der Film keinen Zweifel; dennoch lohnt sich die Ausgrabung. ... Seine Wert bezieht der Film heute aus seiner erst durch das Privileg der historischen Draufsicht möglich gewordenen Kontextualisierung.«